08.07.2020

ENRW serviert Erdgas für Ihr Zuhause

Neukirch und Zepfenhan kommen ans Versorgungsnetz

Die ENRW bringt nicht nur den umweltschonenden und kostengünstigen Brennstoff Erdgas nach Neukirch und Zepfenhan, sondern modernisiert auch jeweils das bestehende Stromnetz. Beide Maßnahmen verbessern die Infrastruktur der beiden Ortsteile und dienen der Daseinsvorsorge. Die Bauarbeiten laufen seit Juni.

Der regionale Energieversorger lässt zunächst eine Erdgasleitung vom Eichhof bis ins Industriegebiet von Neukirch verlegen, um dort erste Hausanschlüsse zu erstellen. Ein Abzweig nach Zepfenhan in die Straße Am Hummelberg ist ebenfalls vorgesehen. Darüber hinaus wird die Baumaßnahme genutzt, um punktuell auch neue Trinkwasserleitungen und weitere Erdkabel der Sparte Strom zu verlegen. Die ENRW macht somit ihr Stromnetz in Neukirch und Zepfenhan fit für die Zukunft und ersetzt störungsanfälligere Freileitungen durch moderne und sichere Erdkabel.

Mittelfristig sollen dann nach und nach weitere Straßen der beiden Teilorte Erdgasleitungen erhalten. Die Voraussetzung ist dabei, dass sich pro Straße eine bestimmte Anzahl an Hauseigentümern für einen Anschluss entscheiden. Da ab diesem Jahr die staatlichen Förderungen für Heizungserneuerungen in Wohngebäuden eine deutliche Erhöhung erfahren haben, bietet die Einführung von Erdgas in diesem Zusammenhang eine Steilvorlage: „Wer in ein neues Heizsystem mit erneuerbaren Energien investiert, erhält deutlich mehr Zuschuss als bisher.

Aufgrund dieser Förderung lohnt es sich jetzt umso mehr, die alte ineffiziente Heizung gegen eine neue, moderne Heizung mit erneuerbaren Energien zu ersetzen“, so ENRW-Geschäftsführer Christoph Ranzinger. So lasse sich der platzsparende Einbau einer Gasbrennwertheizung im Keller oder auf dem Dach ideal mit einer Solaranlage kombinieren. Beide Komponenten würden über eine gemeinsame Regelung gesteuert.

Erdgas ist ein ungiftiges Naturgas, das in unterirdischen Lagerstätten vorkommt und bei der Verbrennung kaum Schadstoffe entwickelt. Durch meist unterirdische Rohre, so genannte „Pipelines“ wird das Gas transportiert, gespeichert und dann an Haushalte und Industrie weitergeleitet. Im Gegensatz zum Erdöl sind keine Tanks zur Aufbewahrung nötig, so dass der Kellerraum für andere Zwecke genutzt werden kann. Eine Erdgasheizung lässt sich auch problemlos in der Wohnung oder auf dem Speicher einbauen.

Die sichere Belieferung garantiert ein engmaschiges Versorgungsnetz. „Platzsparend und sauber, schadstoffarm und wirtschaftlich – Erdgas verdient sich seit Jahren Bestnoten – egal, ob es ums Heizen, Kochen oder um die Warmwasserversorgung geht“, so Ranzinger. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann über die ENRW auch Bioerdgas beziehen. Hierfür wird Biogas aus Biomasse zu Bioerdgas veredelt: „Bioerdgas schont noch mehr das Klima und eignet sich ebenfalls dazu, bei einer neuen Heizung den gesetzlich vorgeschriebenen Anteil erneuerbarer Energieträger abzudecken.“

Jetzt umrüsten und staatliche Förderung sichern!

Ab sofort gibt es einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 40 Prozent der Investitionskosten für den Austausch einer Ölheizung durch eine Gasbrennwertheizung mit Solaranlage.

Im Gegensatz zu Öl hat Erdgas viele Vorteile:
✚ umweltschonend
✚ wirtschaftlich
✚ erfüllt alle aktuellen gesetzlichen Anforderungen (z. B. durch Kombination mit Solaranlage, Sanierungsfahrplan oder Bioerdgas)
✚ beste CO2-Bilanz unter fossilen Energieträgern
✚ steht noch sehr lange zur Verfügung
✚ zuverlässige und sichere Versorgung durch unterirdische Leitungen
✚ spart Platz (kein Tank oder Lagerraum nötig)

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Unsere Hausanschlussberater Torsten Knapp und Kollegen unterstützen Sie gerne:
Telefon: 0741 472 224
Mail: hausanschlussberater(at)enrw.de