Behördenturnier 2024
itte Februar ging es beim Rottweiler Behördenturnier wieder um die Titel: 2024 traten bereits zum 51. Mal Mannschaften im Fußball gegeneinander an, zum 24. Mal im Volleyball. Einem rollierenden System folgend, kümmert sich immer ein anderes teilnehmendes Unternehmen um die Organisation. In diesem Jahr richtete die ENRW das Traditions-Event in der Doppelsporthalle Rottweil aus – dabei war das eigentlich gar nicht geplant: Als der ursprüngliche Veranstalter Anfang des Jahres jedoch kurzfristig absprang, übernahm spontan der Energieversorger.
„Beinahe hätte das Behördenturnier dieses Jahr nicht stattgefunden. Das wollten wir unbedingt verhindern“, erklärt Mitorganisator Jochen Irion, Betriebsführung Straßenbeleuchtung bei der ENRW. „Also haben wir kurzfristig ein Team zusammengestellt, das sich um die Organisation kümmerte – zudem haben wir Kolleginnen und Kollegen dazu aufgerufen, sich für die Mannschaften oder als freiwillige Helfer einzutragen. Es ist schön zu sehen, wie wir das alles auch so kurzfristig auf die Beine stellen konnten und wir freuen uns umso mehr über eine gelungene Veranstaltung. Wieder einmal hat sich gezeigt, was man mit Teamgeist alles erreichen kann. Nicht nur im sportlichen Sinne.“
2024 traten insgesamt zehn Mannschaften im Fußball gegeneinander an. Ein Stockwerk höher ging es für acht Teams im Volleyball um den Pokal. Auch für die Verpflegung während des Turniers sorgt traditionell der jeweilige Veranstalter. Die ENRW servierte in diesem Jahr neben verschiedenen kalten Getränken auch belegte Brötchen, Kesselwurst sowie Kaffee und Kuchen. Das Angebot wurde nicht nur von den Sportlerinnen und Sportlern, sondern auch von zahlreichen Gästen angenommen, die die Mannschaften von den Tribünen aus anfeuerten und für gute Stimmung in den Hallen sorgten.
Als Sieger im Fußball ging am Ende das Team der Kreissparkasse Rottweil hervor. Die Mannschaft der ENRW schaffte es auf den vierten Platz und verpasste somit knapp einen Platz auf dem Treppchen. Im Volleyball konnten die Spielerinnen und Spieler des Vinzenz von Paul Hospitals den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Die ENRW landete auf Rang acht.
